Oberlaa steht für die meisten WienerInnen vor allem für Erholung. Ein Bad in der Therme Wien, ein Spaziergang im weitläufigen Kurpark und eine herrliche Aussicht Richtung Süden laden ein, hier vor allem viel Freizeit zu verbringen. Doch gleichzeitig mit dem Neubau der Therme Wien und deren Eröffnung im Oktober 2010 hat sich die Stadt entschlossen, weitere Entwicklungsschritte am Areal vor allem südlich des Kurparks zu setzen und hier neuen Wohnraum zu schaffen. Die WSE Wiener Standortentwicklung, ein Unternehmen der Wien Holding, hat ein kooperatives Planungsverfahren durchgeführt, um das Areal entsprechend zu entwickeln.
"Klimafit leben an der U1"
Klimafitte Architektur, viel Grünraum, bepflanzte Fassaden und Dächer, ressourcenschonende Umsetzung, leistbare Wohnungen und – vor allem – eine fast unschlagbare Lage direkt an der U-Bahn und gleichzeitig mitten in der Natur: Auf dem Gelände des ehemaligen Kurmittelhauses und anderer früherer Einrichtungen der Therme Oberlaa sowie dem dazugehörigen, weitgehend versiegelten Parkplatz, wird ein Wohnquartier direkt an der U1 errichtet. Das Motto: „15 Minuten in die Innenstadt – 15 Sekunden in die Natur“. Es ist ein zukunftsweisendes Projekt, das den ambitionierten Klimaschutzzielen der Stadt Wien mehr als gerecht wird. Es wurde nach einem breiten Dialogprozess überarbeitet und redimensioniert. Der Versiegelungsgrad wurde deutlich reduziert – nach Fertigstellung wird mehr versickerungsfähige Fläche zur Verfügung stehen als zurzeit der Fall ist.
Kurze Wege in einem lebendigen Grätzl
Im neuen Wohnquartier sind alle wichtigen Orte des Alltags in Geh-Distanz: am Heimweg von der U-Bahn-Station die Kinder von der Nachmittagsbetreuung abholen, regionale Produkte am geplanten Marktplatz oder im Supermarkt einkaufen, Verweilen auf dem Spielplatz, Spazieren im Park oder den Kaffee und den Kuchen in der Konditorei genießen. „Klimafit leben an der U1“ bringt mit all seinen Einrichtungen und Angeboten neues Leben ins Grätzl.
Fußgängerzone als Herzstück
Durch das bewusste Einplanen großzügiger Erdgeschoß-Flächen wird Platz für allerlei gewerbliches Treiben, Einkaufsmöglichkeiten, Co-Working und Kinderbetreuung geschaffen. 3.800 Quadratmeter sind hierfür im Erdgeschoßbereich reserviert. Das Herzstück des neuen Stadtquartiers ist eine verkehrsberuhigte und begrünte FußgängerInnenzone.
So wird aus einer leblosen Zwischenzone ein Treffpunkt mit großer Aufenthaltsqualität. Das sorgt für eine gute Nachbarschaft und wertet die gesamte Umgebung auf – nicht nur für die Bewohner*innen, sondern für alle Menschen, die in Oberlaa leben, arbeiten oder zu Besuch sind.
Wohnen bleibt leistbar
Laut aktuellen Prognosen wird Wien im Jahr 2027 zwei Millionen Einwohner*innen zählen. Die Wiener Stadtplanung hat die Aufgabe, dieses Wachstum klimagerecht und ressourcenschonend zu gestalten, aber auch dafür zu sorgen, dass das Wohnen für alle leistbar bleibt. Das wird unter anderem auch durch dieses Projekt gewährleistet. Geplant ist die Errichtung von rund 750 neuen Wohnungen, zwei Drittel davon als geförderter Wohnbau.
Die Tierwelt wird mitgedacht
Bei der Konzeption wurde zudem das Prinzip der tiergestützten Planung angewendet. Dabei werden die Bedürfnisse von Wildtieren wie zum Beispiel Vögel, Schmetterlinge oder Fledermäuse von Anfang an in die Planungen mit einbezogen beziehungsweise sind Inspiration für die Planenden.
Nähere Informationen und die Plakate der Vor-Ort-Ausstellung finden Sie hier.
Ansprechpartner
DI Stefan Sima
LSE Liegenschaftsstrukturentwicklungs GmbH
Als Dienstleister betreut die WSE Gebäude und Gebäudekomplexe in Wien: das Messe- und Kongresszentrum Wien, den Wirtschaftspark Breitensee, das Haus der Musik, das Jüdische Museum Wien sowie ein Bürohaus in der Anschützgasse.
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